Nachdem die Plusgrade vom Wochenende sämtlichen Schnee in den flüssigen Aggregatzustand umwandelten, kam heute bei -1C° wieder 20 cm hoher Nachschub. Der Schnee war somit schwer und pappig und viele Pflanzen haben unter der Last gestöhnt. Unser 4 m hoher Bambus (Phyllostachy bissetii) mutierte in kürzester Zeit zu einem kaum 1 m hohen Zwergbambus.
Vor allem Nadelgehölze, wie hochwachsende Lebensbäume, Wacholder und Scheinzypresse können unter den Schneedruck stark leiden und brechen teilweise auseinander. In schneereichen Gebieten sollte man daher die Koniferen immer mit der Heckenschere streng schneiden, so dass sich Pflanzen mit einem schmalen, festen Habitus bilden, von denen der Schnee schneller herunter rutscht. Es macht auch Sinn, diese Pflanzen vor dem Winter mit einer Schnur unauffällig zusammen zubinden, so dass sie mehr Halt haben. Wenn man vor Ort ist, macht es natürlich am meisten Sinn den schweren Schnee von Zeit zu Zeit von den Trieben zu klopfen.
Das Schneetreiben hat mittlerweile nachgelassen und morgen wird unser Bambus auch wieder seine stattliche 4 m Höhe besitzen.
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