10 verschiedene Weiden im Sortiment
Wir haben unsere Auswahl an Gehölzsortimenten um ein Paket erweitert, welches 10 verschiedene Weiden mit interessanter Rindenfärbung beinhaltet. Die Triebfarben reichen von gelb-orange (Salix alba Britzensis), über rötlich (Salix alba Yelverton), bläulich bereift (Salix daphnoides) bis zu braunen (Salix triandra Black Hollander) und schwarzen (Salix nigricans) Farbtönen. Die Weiden kann man zur Rutengewinnung aber natürlich auch zur Garten- und Landscahftsgetsaltung einsetzen.
Hier gibt es noch mehr Infos:
http://www.eggert-baumschulen.de/product_info.php?info=2284
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Baum des Jahres 2013
Jedes Jahr wird vom „Kuratorium Baum des Jahres“ ein heimischer Baum gewählt, um das Gehölz in der Öffentlichkeit zu präsentieren und dessen Eigenschaften bekannter zu machen. Dieses Jahr ist die Wahl auf den Wildapfel gefallen.
Der Wildapfel (botanisch Malus communis oder auch Malus sylvestris) ist ein wichtiges Gehölz für die Tierwelt, vor allem die Äpfel werden gerne im Herbst vom Wild angenommen. Aber auch die Blüten sind im Frühjahr beliebter Treffpunkt für Hummeln und Bienen. Und selbst der alte Wildapfel an sich, bietet für Vögel einen interessanten Platz für Bruthöhlen und Nistplätze.
Mehr Infos gibt es unter:
http://baum-des-jahres.de/index.php?id=49
http://www.eggert-baumschulen.de/product_info.php?info=767
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Campsis Indian Summer
Neu im Sortiment
Ab diesem Sommer können wir Ihnen die Trompetenblume Indian Summer als dekoratives Stämmchen anbieten. Die Stammhöhe liegt bei ca. 80 cm, die Kronenbreite bei 40 bis 50 cm.
Die Trompetenblume Indian Summer erfreut den Gartenbesitzer mit großen orange-roten Blüten in dichten Rispen (Juli bis September) und gefiederten Laub. Die Einzelblüte hat ein trompetenartiges Aussehen – daher auch die deutsche Namensgebung. Bei der Trompetenblume Indian Summer handelt es sich um veredelte Pflanzen, die auch schon in jungen Jahren Blüten ansetzten.
Dieser Schlinger ist für sonnige, etwas geschützte Lagen (wird ca. 4 m hoch) geeignet und bildet kaum Kletter-/Haftwurzeln. Die Trompetenblume Indian Summer benötigt daher ein Klettergerüst. Ein Wurzelschutz durch eine Vorpflanzung mit Bodendeckern ist vor allem in strengen Wintern vorteilhaft.
Der Link zur Pflanze: http://www.eggert-baumschulen.de/product_info.php?info=2130
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Der "Wackenturm"
Wackeeeeen!
In gut 10 Tagen beginnt es wieder: das weltweit größte Heavy-Metal-Festival der Welt in Wacken. Unweit dem Festivalgelände befindet sich unsere Baumschule und man wird unfreiwilliger Zuhörer wenn die Bands dort aufspielen. Von unserem Containerflächen aus kann man gut das Wahrzeichen des WOA (Wacken Open Air) sehen – der Raiffeisenturm, dessen ehemaliges weiß-grünes Antlitz jetzt in einer pechschwarzen Farbe „erstrahlt“. Wem interessiert, was ihm auf dem Festival erwartet, kann sich unter http://www.wacken.com ein Bild vom bunten (bzw. schwarzen) Treiben machen.
Das Festival ist übrigens seit Monaten ausverkauft. Wer Karten für das WOA 2013 haben möchte, muss diese schon viele Monate vorher kaufen.
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Knospen von Myrica gale im Eispanzer
Frostige Ostern
Allen Lesern wünschen wir Frohe Ostern – und eine warme Stube.
Die Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag war mit -6°C ungewöhnlich kalt für Schleswig-Holstein. Da viele Gehölze aufgrund der milden Temperaturen Mitte März schon angetrieben waren, haben wir in unserer Baumschule sicherheitshalber die Frostberegnung laufen lassen. Sie hat sich in der Nacht angestellt und lief bis in die frühen Morgenstunden hinein.
Die Idee der Frostberegnung beruht auf folgendem physikalischen Gesetz:
Wasser gibt beim Gefrieren Wärme an seine Umgebung ab. Durch das direkt an der Pflanze gefrierende Wasser, kommt die Wärme den Pflanzenteilen gezielt zugute.
Man regnet solange bis die Temperaturen wieder im Plusbereich sind. Dadurch entstehen an den Pflanzen bizarre Eispanzer.
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Abdecken eines immergrünen Viburnums mit Vlies
Frostige Zeiten nahen
In den nächsten Tagen wird es in Mitteleuropa bitterkalt mit Temperaturen deutlich unter -10°C. Wir empfehlen, vorher im Garten noch einmal den Winterschutz von immergrünen und nicht frostharten Gehölzen zu kontrollieren.
Immergrüne Laubgehölze wie z. B. Rhododendren, Lavendelheide, Kirschlorbeer, aber auch Abelia und Ilex betreiben auch bei tiefen Frösten Stoffwechsel – vor allem wenn die Sonne scheint und es sich auf der Blattoberfläche erwärmt. Wenn der Boden stark gefroren ist können sie nicht das dazu benötigte Wasser aufnehmen. In der Folge vertrocknen die Pflanzen. Auch hier hilft ein dunkles Gartenvlies, mit dem man die Pflanzen schattiert. Eine Schneeschicht auf den Pflanzen sollte man aus diesem Grunde eher belassen. Das Vlies schattiert nicht nur, sondern schützt auch vor den kalten Ostwinden, die in den nächsten Tagen zu erwarten sind.
Neben Vlies eignen sich auch Reetmatten, Reisigtriebe oder Strohmatten zur Schattierung. Folien sollten nicht verwendet werden.
Die Gefahr, dass immergrüne Pflanzen bei strengen Frost leiden, besteht vor allem in den Morgenstunden. Beim Sonnenaufgang gehen die Temperaturen meist noch einmal um einige Grad Celcius nach unten und die Ostseite der immergrünen Laubgehölze verbräunt sich.
Bei Rhododendren und Bambus kann man an den Blättern bemerken, dass die sich vom Blattrand her aufrollen. Durch diese Schutzfunktion verringern die Pflanzen ihre Blattoberfläche und verdunsten weniger Wasser. Sie können sich so „selbst“ etwas vor den Unbilden des Winters schützen.
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Die Schneekirsche in weihnachtlicher Blüte
Frohe Weihnachten
Das Team der Baumschule Eggert wünscht allen Kunden, Freunden und Lesern frohe Weihnachten, einpaar ruhige Tage und viele gärtnerische Erfolge für das Jahr 2012.
Letztes Jahr lag unsere Baumschule über die Feietage unter einer fast 20 cm dicken Schneedecke. Heute haben wir deutliche Plusgrade, leicht stürmisches Wetter und blauen Himmel.
Aber als Ausgleich präsentieren sich einige Gehölze mit ihrer ersten Blütenpracht. Sehr schön anzusehen ist derzeit unsere große Winterkirsche, die mit vielen Knospen und Blüten besetzt ist. Die Hauptblütezeit ist bei milder Witterung im Spätherbst und Winter und es folgt noch eine Nachblüte im Frühjahr. Ab Oktober leuchtet die orange-rote Herbstfärbung schon von weiten.
Die Winter- oder Schneekirsche (hört auf den botanischen Namen Prunus subhirtella Autumnalis) wird aufgrund ihres nicht zu großen jährlichen Zuwachses und der schönen schirmartigen Krone gerne gepflanzt.
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Schneiden von Wurzelschnittlingen mit der Schere
Vermehrung von Rubus odoratus
Winterzeit ist bei uns in der Baumschule auch die Zeit der Vermehrung.
Ende November wurden die einjährigen Jungpflanzen von Rubus odoratus auf dem Feld gerodet und dann in die die Sortierhalle gebracht. Dort wurden die Pflanzen sortiert und alle verwendbaren Wurzelstücke grob abgeschnitten, in Kisten gelegt und im Kühlraum gelagert. Mitte Dezember haben wir die Kisten in den Arbeitsraum geholt und schneiden die Wurzeln in kleine Teilstücke. Wichtig ist, dass diese Stücke Knospen (oder wie der Gärtner sagt: Augen) besitzen.
Jetzt wird auch deutlich, dass es sich im botanischen Verständnis nicht um echte Wurzeln, sondern um unterirdische Triebstücke (Rhizome) handelt, die man durch Teilung vermehren kann. Die fertigen Teilstücke kommen jetzt in Plastiktüten und werden bis zum Frühjahr im Kühlraum aufbewahrt.
Ende März/Anfang April bereiten wir das Land vor, walzen Beete ab und ziehen darin 10 cm tiefe Rillen. In diese Rillen legen wir diese Rhizome und wenn die Kultur klappt entwickeln sich daraus im Laufe des Sommers neue Pflanzen von Rubus odoratus, die dann im Herbst wieder geerntet werden.
Dann beginnt der Zyklus wieder von vorne.
Auf dem Bild ist das Schneiden der Wurzelschnittlinge von Rubus odoratus zu sehen
Mehr Infos gibt es unter: http://www.eggert-baumschulen.de/product_info.php?info=1061
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Quercus muehlenbergii
Wieso färbt sich im Herbst das Laub rot?
Im Herbst ziehen sommergrüne Gehölze die wertvollen Stoffe aus dem Blättern und speichern diese in den Ästen, Knospen und Wurzeln. Auch das für die Photosynthese nötige Chlorophyll wird entzogen und es treten andere Farbstoffe in den Vordergrund, die das Laub gelb oder rot färben. Das Blatt färbt sich auch, da giftige Substanzen von der Pflanze in das Laub verlagert werden. Mit dem Laubfall hat der Baum somit die für ihn ungünstigen Stoffe „entsorgt“.
Auf dem Bild ist übrigens das Laub der nordamerikanischen Quercus muehlenbergii zu sehen. Eine hierzulande sehr seltene Eiche, die im Herbst prächtig rotes Laub bekommt:
http://www.eggert-baumschulen.de/product_info.php?info=1484
und mehr Infos über das Farbenspiel im Herbst:
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/cstuecke/39651/index.html
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